Um zusammen leben und spielen zu können, müssen natürlich einige Regeln aufgestellt werden, die das Leben miteinander regeln.
Zu den Regeln gehören natürlich Umgangsregeln wie:
- Das Spielzeug (Spiele, Bücher,…) ist für alle da, wir gehen verantwortungsvoll damit um und zerstören es nicht mutwillig.
- Wir hören den anderen zu und lassen den anderen aussprechen.
- Wir lernen auch mal zu warten, sich nicht vorzudrängeln und sich abzuwechseln (z.B. am Spielgerät bzw. mit verschiedenem Spielzeug).
- Wir gehen respektvoll miteinander um (es wird nicht gehauen, geschlagen, getreten …).
- Wir waschen uns vor dem Essen die Hände, fangen gemeinsam an zu essen und warten bis alle fertig sind.
- Wenn wir im Straßenverkehr unterwegs sind, wird auf „mein Kommando“ gehört.
- Wir sprechen freundlich und benutzen keine Schimpfwörter.
- Bei mir werden Süßigkeiten nur in Ausnahmefällen verteilt (Ausnahmen: Geburtstage, Karneval, …)
- Wir schauen kein Fernsehen. Ich möchte die Kinder nicht von den Medien fernhalten, ich finde diese sogar wichtig, aber die Dosis und die Entscheidung, ob ferngesehen wird und was, möchte ich den Eltern überlassen.
Diese Regeln sollen wiederkehrende und feste Bezugspunkte sein. Die Kinder lernen sich daran zu orientieren und sie im Tagesablauf einzubauen. Jedoch sollten sie nicht ständig starr eingehalten werden, sondern getreu nach dem Motto: „Ausnahmen bestätigen die Regel“.
Im Umgang miteinander, wird es immer mal zu Streitereien oder Konflikten der Kinder kommen. Ich möchte den Kindern vermitteln, gemeinsam eine Lösung zu finden. Dabei werde ich den Kindern zur Unterstützung zur Seite stehen. Nur in Ausnahmefällen möchte ich in den Konflikt eingreifen und den Kindern meinen Vorschlag bzw. meine Lösung mitteilen.